Leistungsorientierte Bezahlung für Mitarbeiter: Ein Erfolgsfaktor für Unternehmen
In der heutigen Arbeitswelt ist es für Unternehmen wichtiger denn je, ihre Mitarbeiter zu motivieren und zu binden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist eine leistungsorientierte Vergütung.
Was ist eine leistungsorientierte Vergütung?
Unter einer leistungsorientierten Vergütung versteht man eine variable Lohnzahlung, die anhand von bestimmten Leistungsindikatoren ermittelt wird. Diese Indikatoren können beispielsweise Umsatzziele, Kundenzufriedenheit, Qualität oder Innovationskraft sein.
Häufige Kritikpunkte für leistungsorientierte Bezahlung richten sich an die Art, die Integration und die Ausführung von Bonusmodellen, weniger an das zugrundeliegende Prinzip
Warum Vergütungsmodelle oftmals scheitern
Nachteile: Komplizierte Vergütungssysteme mit später Auszahlung
Viele Vergütungsmodell scheitern bei der Umsetzung und erreichen daher ihre angestrebten Ziele nicht oder nur eingeschränkt. Besonders schwierig scheint es Mitarbeiter für das Konzept der leistungsorientierten Bezahlung zu begeistern und die Bedeutung aufzuzeigen. Dies nimmt den Modellen ihre innewohnende Kraft zur Produktivitätssteigerung.
Untersuchungen zu leistungsorientierter Bezahlung weisen auf die Herausforderungen hin. So zahlen einige Unternehmen mit geringen Zuwachsraten bei manchen Modellen in das System ein, während Firmen mit zweistelligen Gewinnraten davon überproportional profitieren. Auch den administrativen Arbeitsaufwand zur Pflege des jeweiligen Anreizsystems sollte im Vorwege kritisch betrachtet werden. Firmen, die leistungsorientierte Bezahlung als Mittel zur Kostenreduktion betrachten, zeigen sich unbefriedigter mit den Programmen als jene Firmen, die Absatzsteigerung und Ertragssteigerungen an das Vergütungsmodell koppeln. Paul Shafer, Manager bei Hewitt Associates hierzu: „ Möchte ein Unternehmen Wachstum, kann es Kostenreduktion nicht belohnen. Kostensenkung und Wachstum kann sich nicht gegenseitig ergänzen, beides ist gegensätzlich und verwirrt die Mitarbeiter.“
Vorteil: Gut entwickelte Modelle für leistungsorientierte Bezahlung punkten
Neben den gemischten Ergebnissen sind sich Unternehmensberater einig, das gut entwickelte Modelle für leistungsorientierte Bezahlung dann bedeutungsvoll werden, wenn sie die Performance Einzelner und die von Teams berücksichtigen. Der Vorteil eines guten Bonusprogramms sollte das Unternehmen stärken, wettbewerbsfähiger machen, damit es flexibler auf Veränderung und Wachstum reagieren kann. Ein gutes Bonusprogramm bezieht die Mitarbeiter mit in den Prozess ein. Es steigert den Unternehmenswert, indem die Mitarbeiter lernen und begreifen, welchen Einfluss die tägliche Arbeit auf den Erfolg des gesamten Unternehmens haben kann. Anstelle formeller Trainingseinheiten rücken das persönliche Erleben und die Fähigkeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das erworbene Wissen einzusetzen, hilft dem Unternehmen als Ganzes und befriedigt den Einzelnen in seiner Arbeitsumgebung.
Die Einführung eines Systems zur leistungsorientierten Bezahlung für Mitarbeiter
Fachleute und Unterstützer von Bonusprogrammen sind sich einig, das eine leistungsorientierte Bezahlung erfolgreich ist, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden.
- Mitarbeiter müssen selber Kontrolle über ihre Performance bekommen.
- Unterschiede in der Performance müssen dem Unternehmen etwas bedeuten. Erkennen Mitarbeiter, dass Durchschnitt und hochwertige Performance einen Unterschied im Lohn darstellen, werden sie dies verinnerlichen.
- Die Unternehmensziele müssen klar definiert, allen Angestellten bekannt und auf deren Unterstützung ausgerichtet sein.
- Performance muss regel- und gleichmäßig gemessen werden. Ein klares System zur Begutachtung und Bewertung muss vorhanden sein. Besprechungen und Feedback beiderseitig möglich sein.
- Unternehmer sollten leistungsorientierte Bezahlung als ein Tool betrachten, um ambitionierte Unternehmensziele zu verfolgen. Diese Ziele sollten hoch gesteckt werden, damit ein höheres Maß an Anstrengung zur Erreichung nötig wird.
- Unternehmen sollten sicherstellen, das ihr System zur leistungsorientierten Bezahlung zu zielgerichteten Aktionen und Befähigungen führt, die das Unternehmen nachhaltig weiterbringt.
Wie können Unternehmer ihre Mitarbeiter leistungsorientiert belohnen?
Eine Möglichkeit Mitarbeiter zu motivieren und an das Unternehmen zu binden die Variable Vergütung nach der AllWin Methode einzuführen. Die Methode und Software ist eine innovative Form der leistungsorientierten Vergütung, die sich besonders für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) eignet.
Was ist die AllWin Methode?
Die AllWin Methode ist ein leistungsorientiertes Vergütungssystem, das auf dem Prinzip der Gewinnbeteiligung basiert. Alle Mitarbeiter eines Unternehmens, unabhängig von ihrer Position oder Funktion, erhalten einen Anteil am Unternehmensgewinn. Der Anteil wird anhand des Deckungsbeitrags des jeweiligen Mitarbeiters ermittelt. Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, den ein Mitarbeiter durch seine Arbeit zum Unternehmensgewinn beiträgt.
Vorteile der AllWin Methode
Die AllWin Methode bietet eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen und Mitarbeiter:
Motivation und Leistungssteigerung: Die AllWin Methode kann die Motivation der Mitarbeiter steigern und zu einer Leistungssteigerung führen. Mitarbeiter, die am Unternehmenserfolg beteiligt sind, sind motivierter, sich ins Zeug zu legen und ihre Ziele zu erreichen.
Identifikation mit dem Unternehmen: Die AllWin Methode kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter stärker mit dem Unternehmen identifizieren. Mitarbeiter, die sich als Teil eines erfolgreichen Teams sehen, sind motivierter, für das Unternehmen zu arbeiten.
Senkung der Fluktuation: Die AllWin Methode kann dazu beitragen, die Fluktuation zu senken. Mitarbeiter, die sich gut behandelt und wertgeschätzt fühlen, sind weniger wahrscheinlich, das Unternehmen zu verlassen.
Fairness und Transparenz: Die AllWin Methode ist ein transparentes und faires System. Alle Mitarbeiter werden anhand desselben Prinzips am Unternehmenserfolg beteiligt.
Einführung der AllWin Methode
Die Einführung der AllWin Methode ist ein komplexer Prozess, der sorgfältig von AllWin Mitarbeitern speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens geplant wird. Unternehmen sollten folgende Schritte beachten:
Vorbereitung: Unternehmen sollten sich zunächst mit den Grundlagen der AllWin Methode vertraut machen. Dazu bietet AllWin einen Workshop an. Hier werden die Elemente des Vergütungssystems definiert und auf Wertigkeit geprüft. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten im Unternehmen das System verstehen und sich damit identifizieren können.
Kommunikation: Die Einführung der AllWin Methode sollte umfassend kommuniziert werden. Mitarbeiter sollten wissen, wie das System funktioniert und welche Vorteile es ihnen bietet. Mit der AllWin Software steht eine app zur Verfügung, auf der jeder Mitarbeiter sehen kann, welche Ziele das Unternehmen und er selbst erreichen sollte.
Umsetzung: Schon 5 Wochen nach dem Workshop kann in der Regel das neue Vergütungssystem im Unternehmen eingesetzt werden. Es erleichtert sofort den administrativen Aufwand in der Gehaltsfindung und bietet umgehend Einblick.
Fazit
Die AllWin Methode ist eine innovative Form der leistungsorientierten Vergütung, die sich besonders für KMU eignet. Sie bietet eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen und Mitarbeiter und kann dazu beitragen, die Motivation, die Identifikation mit dem Unternehmen und die Fluktuation zu steigern.
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